Es gibt keine kleinen Probleme

Bitte machen Sie nicht auch den Fehler und unterschätzen auftretende Komplikationen oder Hindernisse im Zuge eines Projekts, ganz gleich wie gering Ihnen diese auch erscheinen mögen. Schnell wird aus einer vermeintlich noch so unbeachtlichen Kleinigkeit ein großes Problem, das Sie dann, da Sie gerade darauf nicht vorbereitet waren, schnell Richtung Frustration führen kann. Und diese wirkt bekanntlich als wahrer Motivationskiller. Machen Sie es mir nach. Problem erkannt-Gefahr gebannt.

 

Seien Sie deswegen stets achtsam und nehmen Sie auch noch so unwichtig erscheinende Punkte in Ihren Fokus auf, sodass Ihnen nichts entgeht. Auf diese Weise sind Sie optimal vorbereitet und können möglichen Motivationskillern bereits lange im Voraus entgegenwirken.

Beachten Sie dabei auch, dass der Teufel oftmals im Detail liegen kann. Lassen Sie sich von kompliziert erscheinenden Sachverhalten nicht verwirren. Diese erscheinen nur solange in diesem Licht, bis Sie sich eingehend damit befasst haben. Danach mögen Sie vielleicht noch komplex, jedoch nicht mehr unübersichtlich für Sie sein.

 

Es gilt also, bei jedem Projekt wachsam zu sein, um so früh wie möglich präventiv entgegenwirken zu können. Auf diese Weise wird es Ihnen möglich sein, potenzielle Motivationskiller gar nicht erst entstehen zu lassen.

Auch hier können wir uns einer Marotte unseres Denkapparats bedienen: Offene Fragen lassen uns nicht los. Nur wenn wir die Antworten, wenigstens für uns, auf diese Fragen gefunden haben, speichert unser Hirn die Thematik ab. Erst dann kann auch unser Bewusstsein sie fallen lassen. In der Praxis lässt sich diese Theorie am besten an Kindern beobachten. Hier sind es winzige Kleinigkeiten, Detailfragen, die unseren Nachwuchs, wenn es sein muss, stundenlang beschäftigen können. Erst wenn sie eine Antwort gefunden haben oder für sich entscheiden, dass es keine oder nur mangelhafte Lösungen gibt, können sie sich auf Neues konzentrieren. Dem Thema Konzentration auf das Wesentliche habe ich deswegen eine eigene Lektion gewidmet.

Wir Erwachsenen jedoch haben diese Fähigkeit verlernt. Warum? Weil sie alltagsuntauglich ist! Würden wir alle Fragen erst klären müssen, bevor wir weiter handeln können, würde sich allein der Weg zur Arbeit endlos in die Länge ziehen. Überall wimmelt es von Reizen, von Neuem und Unbekanntem – diese Rätsel des Alltags an Ort und Stelle zu lösen wäre unmöglich!

Daher verlernen wir es einfach. Doch keine Panik, wir können uns diese Fähigkeit auch zurückholen. Wir müssen nur begreifen, wie wichtig die Thematik ist, und konsequent sein, um jedes einzelne Problem zu lösen und zwar nacheinander. Alles andere ist unbefriedigend und kann verheerende Motivationsfolgen negativer Art nach sich ziehen.

 

 

 

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